Damhirschjagd in Ost - Ungarn (Tiszadob)

Reviergröße: 5.300 ha
Durchschnittliche Trophäenstärke: 3,5 -4,5 kg

Tiszadob war bereits vor der ungarischen Eroberung eine besiedelte Siedlung, und der Jagdverband Táncsics bewirtschaftet hier im westlichen Teil des Komitats Szabolcs-Szatmár-Bereg. Etwa 50 Prozent der Fläche sind bewaldet und hainartig, wobei in der Gegend Eichen und Akazien sowie typische Auenbaumarten vorkommen. Dies ist einer der Gründe, weshalb sich in diesem Gebiet neben Rehen und Niederwild auch gerne Damhirsche aufhalten. Aus der Zeit der Grafen Andrássy gab es bei uns noch eine kleine Damwildpopulation. Der verbleibende Bestand überstand alle Schrecken des 20. Jahrhunderts. Diese Damwilde ​​stammen aus einem unbekannten Ort, haben ein kurzes Schaufel und eine hellere Farbe. Anschließend wurden zwischen 1978 und den 1980er Jahren Damhirsche von Gúth bis Tiszadob eingeführt – mit staatlicher Unterstützung. Die beiden Populationen haben sich vermischt, die hier heimischen Damhirsche sind dunkler gefärbt als die in Gyulaj lebenden Exemplare und die heutigen Schaufeln sind im Vergleich zu den Damhirschen des Grafen länger.

Sonstige Nebenkosten:

- Jagdkarte: 120 EUR / Jäger

- Geländewagen: 35 EUR / Pirsch

- Unterkunft, Verpflegung

- Trophäenauskochen und Bewertung: 25 EUR / Stück